Es ist wieder soweit – Neues Jahr, neuer Monat, neuer Tag und neues Glück!?
Jeder kennt es. Zum Jahresanfang setzen wir uns neue Ziele und erhoffen uns dadurch mehr Erfolg. Dies kann alle Lebensbereiche betreffen – den Job, das Privatleben oder auch diverse Angewohnheiten. Aber ist dies auch sinnvoll oder mehr Schein als Sein? In diesem Blogartikel gehen wir der Sache etwas genauer auf den Grund und betrachten, worauf es bei Neujahrsvorsätzen wirklich ankommt.
Gute Vorsätze
Grundsätzlich ist es nicht verkehrt, sich neue Dinge vorzunehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob dies Kleinigkeiten oder grundlegende Strukturen im eigenen Leben oder sogar einem Unternehmen betrifft. Es ist fortschrittlich, sich stets weiterentwickeln zu wollen. Besonders positiv ist es, dass man sich selbst ausgiebig reflektiert, während man seine Vorsätze entwickelt. Bestenfalls nimmt man sich einen stillen Moment und blickt auf das alte Jahr zurück. Was habe ich bis jetzt alles erreicht und was nicht? Wieso sind manche Dinge passiert, wieso nicht? Was kann ich optimieren, um meine Ziele dieses Mal zu erreichen?
Von der Vergangenheit in die Zukunft
In der heutigen Zeit ist es enorm wichtig, sich selbst und sein Handeln zu reflektieren. Ohne eine ausgiebige Selbstreflexion ist es kaum möglich, sich in verschiedenen Bereichen objektiv verbessern zu können. Die Impulse dafür müssen nicht immer von einem selbst kommen. Oft ist es dabei sinnvoll, sich mit anderen auszutauschen und herauszufinden, wie Außenstehende einen selbst und das damit verbundene Handeln wahrnehmen. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass Anmerkungen von außen nicht als beleidigend aufgenommen werden. Zum einen, weil nach konstruktiver Kritik gefragt wird und zum anderen, weil Kritik einen stets wachsen lässt. Es ist unheimlich wertvoll, wenn man sich den Anmerkungen von anderen Personen stellen und diese ggf. auch annehmen kann. Vorsicht! Hierbei keine Eile. Oft brauchen wir Zeit, um Kritiken, sowohl positive als auch negative, richtig verarbeiten zu können.
Nicht nur die negativen Ereignisse betrachten
Bei einer ausgiebigen Selbstreflexion geht es nicht ausschließlich darum, seine Fehler herauszukristallisieren. Sondern vor allem auch die positiven Ereignisse. Die Rückbesinnung auf die positiven Momente im Leben kommt bei den meisten Menschen viel zu kurz. Oft rast die Zeit regelrecht an einem vorbei. Man hetzt von einem Ereignis zum nächsten und verpasst dabei die schönen Momente im Leben wahrzunehmen und zu genießen. Projekte werden nach und nach abgeschlossen. Aber wird ein erfolgreicher Projektabschluss auch ausreichend zelebriert, sodass uns bewusst ist, wieso dieses oder jenes Projekt so erfolgreich abgeschlossen werden konnte? Die Rückbesinnung auf positive Ereignisse im Leben, unabhängig davon, ob beruflich oder privat, geben uns eine gewisse Grundmotivation. Motivation um weiterzumachen, um besser zu werden oder gar erst mit einer neuen Herausforderung zu beginnen. Es ist von enormer Bedeutung seinen eigenen, persönlichen, Wert zu kennen. Ohne das Bewusstsein von seinen eigenen Stärken, wird es schwer Schwachpunkte zu optimieren. Bei der Bezeichnung von eigenen Schwachpunkten, sollte man den Begriff "schwach“ nicht als zu negativ betrachten. Eher als eine Herausforderung, sich an dieser Stelle weiterentwickeln zu können. Schließlich ist kein Individuum fehlerfrei.
Der Trugschluss "Neujahrsvorsatz"
“Weil sie viel zu rational beschlossen werden und nicht wirklich von innen heraus kommen” (Stefanie Stahl, Psychologin und Bestsellerautorin). Aufgrund dessen sind Neujahrsvorsätze oft zum Scheitern verurteilt, laut Stahl. Wer wirklich etwas in seinem Leben verändern möchte, der wartet nicht auf das besagte Datum vom 01.01. – und das jedes Jahr aufs Neue. Wer wirklich etwas in seinem Leben verändern möchte, der kann sofort damit anfangen – egal an welchem Tag oder zu welcher Uhrzeit. Wichtig ist, dass der Wunsch einer Veränderung von innen heraus kommt und kein selbst auferlegter Zwang ist. Ansonsten nehmen wir die vermeintlich "guten Vorsätze“ schon nach kurzer Zeit nicht mehr ernst genug, verwerfen sie und haben oftmals ein schlechtes Gewissen, es mal wieder nicht
geschafft zu haben.
Ein grundlegender Tipp unserer Autorin ist es, sich selbst und sein Handeln schätzen zu lernen und erst danach darüber nachzudenken, was man Schritt für Schritt optimieren kann. Es ist nicht zielführend, sich ständig zig Sachen zur Verbesserung auferlegen zu wollen. Stattdessen sollte man sich vermehrt auf ein oder zwei Sachen konzentrieren und sich smarte Ziele setzen. Aber auch das ist nur dann sinnvoll, wenn man die angestrebte Veränderung auch wirklich umsetzen möchte.
Halten wir unsere Neujahrsvorsätze nicht ein, erhalten wir das Gefühl des Scheiterns. Dies hinterlässt deutlich mehr "Schmerz", als ggf. kleine Fehler an sich selbst zu akzeptieren. Manchmal ist es vielleicht besser zu lernen, wie man bspw. mit seinen eigenen Charaktereigenschaften besser umgehen kann, anstatt sie grundlegend verändern zu wollen.
Wie kann Odoo 16 dabei helfen?
Das Notizen-Modul – übersichtlich, effektiv und leicht zu bedienen. Natürlich haben wir für die "guten Neujahrsvorsätze“ auch eine Umsetzungsmöglichkeit in Odoo 16. Unsere Empfehlung ist das Notizen-Modul. Mithilfe dieses Moduls können wir ganz einfach persönliche To-Do-Listen erstellen. Noch nie war es so einfach seine Pläne zu strukturieren und umzusetzen. Von persönlichen Aufgaben bis hin zu gemeinsamen Besprechungsprotokollen ist alles möglich.
Kanban-Ansicht
Die Kanban-Ansicht bietet uns eine ideale visuelle Organisation von den Sachen, die zu erledigen sind. Die Aufgaben können nach Priorität (heute, diesen Monat, später) geordnet werden. Bestimmten Aufgaben können verschiedene Farben zugewiesen werden, bspw. bei verschiedenen Aufgaben, die jedoch ein gemeinsames Projekt betreffen. In der Kanban-Ansicht sieht man auch auf den ersten Blick, bei welcher Aufgabe mehrere Personen beteiligt sind.
Projekte gezielt planen
Das Notizen-Modul ermöglicht es uns, unsere Projekte zeitlich gezielt zu planen. Bei der Erledigung der Aufgaben empfehlen wir das "Eat-That-Frog-Prinzip". Hier werden die größten und schwierigsten Aufgaben zuerst erledigt - damit diese nicht unnötig lang aufgeschoben werden. Die Erledigung dieser Art von Aufgaben direkt zu Beginn eines Tages gibt uns ein besseres und befreites Gefühl. Dadurch erhalten wir mehr Motivation für den Rest des Tages und arbeiten bei anderen Aufgaben automatisch produktiver.
Zusammenarbeiten in Echtzeit
Mühelos können wir über das Modul Notizen effektive Besprechungsprotokolle schreiben. Alle Teilnehmer einer Besprechung können einen Teil zum Protokoll beitragen, Anmerkungen tätigen, wichtige Dokumente einbringen oder die vorhandenen Ideen mitdiskutieren. Die Kommentare eines jeden Nutzers sind in unterschiedlichen Farben hinterlegt, damit die Beiträge von jedem einzelnen gut zu unterscheiden sind.
Haben Sie Fragen zum Notizen Modul oder Odoo im Allgemeinen? Sind Sie vielleicht noch auf der Suche nach einem geeigneten ERP-System, um in Ihrem Unternehmen noch effektiver zu arbeiten?
Dann melden Sie sich gern jederzeit bei uns! Wir freuen uns auf Ihre Kontaktanfrage.
Quellen: www.mdr.de, www.odoo.com
Wie Odoo 16 und das Notizenmodul bei den Neujahrsvorsätzen helfen